Vier Medaillen für den RC Karlstadt

Vier Medaillen für den RC Karlstadt

Die Aufbauarbeit des Trainerteams und der Trainigsfleiß der Sportler hat sich bei der Großauheimer Sprintrregatta ausgezahlt: Mit vier Medaillen kehrten die Karlstadter Ruderer nach Hause zurück.

Überglücklich war Aron Hattwig, als er nach seinem Einerrennen (Jungen, 13 Jahre, Leistungsgruppe III) am Samstag als Erster die Ziellinie überquerte und am Siegersteg anlegte. In 2:06,53 Minuten hatte er mehr als sieben Sekunden Vorsprung vor dem Verfolgerfeld und war schneller als der Sieger in Leistungsgruppe II und wäre selbst in Leistungsgruppe I noch Zweier geworden. Am Sonntag fuhr er noch zwei Sekunden schneller und erhielt abermals eine Medaille, da er der einzige Starter in Leistungsgruppe III war und als solcher sogar einen Gegner aus Hanau der Leistungsgruppe II hinter sich gelassen hatte. Als Preisgeld gab’s jeweils einen Riggerschlüssel. Seinen zweiten Schlüssel spendete Aron großzügig dem RCK.

Thomas und Tobias Keller starteten am Samstag im Doppelzweier 1:48,47 (Jugend B, Leistungsgruppe III), konnten aber im Endspurt ihre Gegner aus Offenbach nicht mehr überholen und wurden mit einer Sekunde Rückstand Zweite. Das sollte ihnen am Sonntag nicht mehr passieren. In 1:50,19 Minuten kamen sie diesmal mit knapp zwei Sekunden Vorsprung vor dem Doppelzweier aus Offenbach ins Ziel und durften damit auch am Siegersteg Medaillen abholen.

Im Einer (Leistungsklasse III) wurde Thomas Keller am Sonntag in 1:55,43 Minuten Zweiter mit einer Sekunde Rückstand zum Sieger aus Frankfurt. Tobias Keller kam im selben Rennen, aber einer anderen Abteilung, in 2:06,24 Sekunden als Vierter ins Ziel.

Im Riemen-Zweier sammelten Thomas und Tobias Keller Erfahrung. Nach einem verpatzten Start wurden sie drittes Boot in 1:55,86 Minuten.

Karlheinz Haase betreute am Samstag als Obmann die Ruderer und startet auch selbst im Einer. Mit einer Zeit von 2:00,49 Minuten überquerte er als Zweiter hinter Haudegen Michael Ursprung die Ziellinie. Ursprung war eineinhalb Sekunden schneller. Der Drittplatzierte folgte in 2:06,73 Minuten.

Am Sonntag kümmerte sich Trainer Franz-Louis Rüger um die Jungs und dass beim Heimtransport der Boote wieder alles glatt lief.

(Foto: Marion Hattwig)

Karlheinz Haase

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